CDU-Kreistagsfraktion stellt Anfragen zur Teilnahme an der Studie Mobilität in Deutschland (MiD)
Die CDU-Kreistagsfraktion stellt nun zu diesem Thema 7 Fragen an die Landrätin, und erhofft sich dadurch, dass seitens der Kreisverwaltung eine Teilnahme des Landkreises Northeim an der MiD 2023 vorangetrieben wird:
„Die Zeit bis zum Anmeldeschluss ist sehr knapp, dennoch sollten wir versuchen bei dieser Studie teilzunehmen“ so David Artschwager, Abgeordneter und Sprecher für Wirtschaft und Kreisentwicklung der CDU-Kreistagsfraktion. Als wichtig erachte man seitens der CDU hierbei auch die Zusammenarbeit mit dem Aufgabenträger Zweckverbandes Verkehrsverbund Süd-Niedersachsen, der in den Landkreisen Northeim, Göttingen und Holzminden für die Organisation des ÖPNV verantwortlich ist. Allerdings stellte man aufgrund der kurzen Zeit auch die Frage nach der Möglichkeit einer „alleinigen“ Teilnahme des Landkreises Northeim, auch ohne den ZVSN. Nicht zuletzt sei von der Landrätin noch zu beantworten, ob eine Teilnahme überhaupt noch möglich sei. Sollte dies verneint werden erwartet man in der CDU-Kreistagsfraktion hierzu die Hintergründe und einen Ausblick, ob für eine künftige MiD Vorkehrungen getroffen wurden.
Ziel der Studie MiD 2023 sei eine konkrete Erfassung des Mobilitätsverhalten der Einwohnerinnen und Einwohner. „Hierdurch könnten wir im Landkreis konkrete Erkenntnisse über das Mobilitätsverhalten gerade im ländlichen Raum erhalten“ heißt es weiter aus der CDU-Kreistagsfraktion.
Anders als bspw. bei der bereits durch den Wirtschaftsausschuss beschlossenen Machbarkeitsstudie für on demand Verkehre im Gebiet des ZVSN, (somit auch im Landkreis Northeim), soll die MiD 2023 vor allem das aktuelle Mobilitätsverhalten erfassen; neben der Nutzung des ÖPNV auch die Nutzung von Privaten PKW, Taxiunternehmen und Fernverkehren. „Wenn wir neben der beschlossenen Machbarkeitsstudie zu on demand-Verkehren auch an der MiD 2023 teilnehmen würden, könnten wir auf eine breite Erkenntnisgrundlage zurückgreifen und so konkrete Mobilitätskonzepte ausarbeiten“, so die CDU-Fraktion.