Presse

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16.10.2018, 20:05 Uhr
Besonderes Augenmerk auf Schülertickets

CDU-Kreistagsfraktion informiert sich über Tarife im ZVSN

Besonderes Augenmerk auf Schülertickets

Die CDU-Kreistagsfraktion hat sich in ihrer jüngsten Sitzung mit den Inhalten des Tarifgutachtens im ZVSN beschäftigt. Herr Michael Frömming, Geschäftsführer ZVSN, sowie Frau Uljana Klein, Dezernatsleitung im Landkreis Northeim, berichteten über den Sachstand im laufenden Verfahren zur möglichen Maßnahmenänderung.

Das besondere Augenmerk der CDU-Kreistagsfraktion lag hier im Bereich Schülerticket. Schüler des Sekundarbereiches II, der weiterführenden Schulen ab Klasse 10, bekommen derzeit keinerlei finanzielle Unterstützung beim Erwerb ihrer Fahrkarten, die Familien sind alleinig für die Kostenübernahme einer Tages- oder Monatskarte verantwortlich. „Wenn wir in zukünftige Generationen investieren wollen und uns eine breitgefächerte Schulausbildung wichtig ist, so dürfen aus unserer Sicht Familien hier nicht allein gelassen werden“, so Heiner Hegeler, stellvertretender CDU-Fraktionsvorsitzender im Kreistag. „Gerade bei Familien mit mehreren älteren Kindern, die weiterführende Schulen besuchen, machen sich diese Beträge im zeitweise dreistelligen Bereich schnell in der Haushaltskasse bemerkbar.“

Daher begrüßt die CDU-Kreistagsfraktion auch die Berücksichtigung im neuen Tarifgutachten. Erfreulich sei auch, so die Meinung der Fraktion, dass derzeit noch eine Prüfung der Landesregierung auf der Grundlage des Koalitionsvertrages zu diesem Thema laufe. Man hoffe auf ein positives Signal aus Hannover, dürfe aber auch die Verpflichtung vor Ort nicht aus den Augen lassen. „Junge Menschen die Möglichkeit zur Nutzung und die Vorteile von öffentlichen Verkehrsmitteln näher zu bringen, ist auch ein Bildungsauftrag“, so Hegeler. Die Jugendlichen müssten die Gelegenheit im Low-Budget-Bereich haben, nicht nur um zur Schule oder Ausbildungsstätte zu gelangen, sondern auch um Freunde zu treffen oder ehrenamtliche Tätigkeiten einfacher ausüben zu können, das entlaste nicht nur die Familienkasse ,sondern auch das familiäre Taxiunternehmen.
aktualisiert von Tobias Grote, 21.10.2018, 20:08 Uhr

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