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25.02.2020, 20:54 Uhr
Radwegesanierung und Radwegebau für mehr Sicherheit

„Straßenbauverwaltung, Straßenmeistereien, Städte und Gemeinden sowie der Landkreis Northeimverdienen ein Lob für diverse Radwegesanierungen der letzten Wochen und für Fortschritte in derRadverkehrsförderung“, stellt KTA Karl-Heinz Hagerodt, Mitglied der CDU-Kreistagsfraktion, zufriedenfest. Beispielsweise wurden vielfache und großflächige Radwegesanierungen an der B 3 zwischenHohnstedt und Salzderhelden-Einbeck positiv bewertet. Hinzu komme eine sicherereRadwegeführung auf dem Parkplatz „Müllershausen“ an der B 3 bei Vogelbeck nach Aufstellung vonauffälligen Leitpfosten/Pollern auf Veranlassung des Landesamtes aus Bad Gandersheim. VonRadfahrenden war zuvor häufig bemängelt worden, dass Lkw und Pkw den dortigen Radweg oftzugeparkt hatten. Zwischen Northeim-Mittelweg und der Eisenbahnbrücke wurde der Radweg an der Landesstraßenach Hollenstedt grundsaniert. Ferner sorgte die Stadt Northeim für eine Neuverlegung desRadwegepflasters auf beiden Straßenseiten entlang der Westtangente zwischen den Kreiseln mitdem Rhumebrückenabschnitt in der Mitte.Hagerodt ist ferner erfreut darüber, dass der Landkreis Northeim mit der Landrätin Astrid Klinkert-Kittel an der Spitze die Radverkehrsförderung im Einvernehmen mit dem Kreistag beleben will. Sosollen die vor dem Zukunftsvertrag mit dem Land Niedersachsen bewährten Veranstaltungen„Fahrradtag des Landkreises Northeim“ in 2020 und auch die regelmäßige „Fahrradkonferenz“ mitStraßenverkehrs-Experten wieder zur Dauereinrichtung werden. Die Fraktion freue sich auch über diewieder aufgenommene Radverkehrsförderung durch kompetente Mitarbeiterinnen und Mitarbeiterin der Kreisverwaltung. In diesem Zusammenhang regt Hagerodt auch die Unterstützung derLandesgartenschau in Bad Gandersheim durch von den Kommunen geförderte Fahrradaktionen, wieSternfahrten, Ausstellungen, Radwegesanierungen, Erstellung von Abstellanlagen u.ä. an, was auchschon Gegenstand von Fraktions- und Ausschuss-Sitzungen war.Begrüßen würden alle Radfahrenden ferner zügige Fortschritte beim Radwegeneubau und bei derFortsetzung der Radwegeunterhaltung. Dies sei u.a. für die Lückenschlüsse an der B 247 zwischenLindau und Bilshausen, für die B 248 zwischen Imbshausen und Echte (Umleitungsstrecke für denBAB-Ausbau) und für die Sanierung des Radweges an der B 247 zwischen Lindau und Katlenburgvordringlich. Der gesamte Landkreis und die Südniedersachsenregion müssten mit einem Netz vonRadwegeverbindungen, ggf. auch kurz- und mittelfristig mit Radschnellwegen/Schutzstreifen für denAlltagsverkehr und für Radtouristen, z.B. auf der „Leinetalachse“ im Rahmen des Leine-Heide-Fernradweges zwischen Göttingen-Northeim-Einbeck-Bad Gandersheim, attraktiv gehalten werden. „Unser Landkreis Northeim hat 2011 erstmals einen Sonderpreis des Landes Niedersachsen fürFahrradfreundlichkeit gewonnen“, so Hagerodt. Hier müssen wir jetzt nach der Unterbrechung zurKonsolidierung des Haushalts (von 2014 – 2018) mit der neuen EU-, Bundes- und Landesförderungin den kommenden Förderperioden ansetzen und Projekte zur Umsetzung bringen. DieSüdniedersachsenstiftung sei derzeit federführend bei der Erarbeitung einer Regionalstrategie zurVorbereitung neuer Förderrichtlinien, die auch Radwegeprojekte umfassen werde. Dies sei nichtverwunderlich, habe das Oberzentrum Göttingen doch erst eine Auszeichnung alsfahrradfreundlichste kleine Großstadt in Deutschland erhalten, die in die Nachbarkreise ausstrahleund mit ihren Erfahrungen Hilfestellung geben könne. Unterstrichen wird abschließend vom Langenholtensener Radsportfan, dass dasBundesverkehrsministerium die Gelder für den Radverkehr im Herbst 2019 fast verdreifacht hat.Bundesmittel für Schnellwege stünden mit 50 Mill. € aus den letzten 2 Jahren bereit, seien aber nurmit 450.000 € bisher abgerufen worden. Es ergebe sich also ein klares Vollzugsdefizit. Deutschlandmüsse wie in vielen Bereichen schneller werden. Auch aus diesem Grund äusserte derBundesvorsitzende des ADFC, Ulrich Syberg, die Hoffnung, dass es an den Ländern und Kommunenliege, einen Bauboom zunächst bis 2023 mit dem Rad im Mittelpunkt zum Klimaschutz auszulösenund die Bundesmittel in die Radverkehrsförderung und damit auch auf die Straße zu bringen. DieserHoffnung schließt Hagerodt sich gern und mit Zuversicht für die nächsten Jahre an.
aktualisiert von Tobias Grote, 03.03.2024, 13:08 Uhr

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