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CDU-KREISTAGSFRAKTION NORTHEIM
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Neuigkeiten
17.05.2020, 19:32 Uhr
CDU-Kreistagsfraktion will prüfen, ob im Zuge der Corona Pandemie-Folgen zusätzliche Hilfsprogramme für Unternehmen im Landkreis Northeim notwendig sind

Nach einer Zeit der Telefonkonferenzen hat sich die CDU-Kreistagsfraktion jüngst wieder in einer Präsenzsitzung zusammengefunden – auf Abstand und mit den nötigen persönlichen Schutzmaßnahmen entsprechend der Corona-Regelungen.

Und Corona war auch ein Thema in der Sitzung. Nämlich besonders die Fragestellung, wie die Unternehmen, Freiberufler und Selbstständigen in unserem Landkreis durch die Hilfspakete des Landes und des Bundes unterstützt werden und die Zukunftsfähigkeit der Firmen sichergestellt ist.

„Klar ist, das Bund und Land in der Krise schnell reagiert haben und gute Hilfspakete für die durch die Corona-Pandemie besonders gebeutelten Unternehmen zur Verfügung stellen“ so Christel Eppenstein, die Vorsitzende des Wirtschaftsausschusses im Landkreis Northeim. „Aber wir wollen sicher sein, dass in unserem Landkreis keiner durch das Raster fällt, obwohl Unterstützung dringend nötig wäre.“

Für die CDU-Kreistagsfraktion ist es wichtig, dass die heimische Wirtschaft im Landkreis angesichts unverschuldeter Stornierungswellen, massiver Umsatzeinbußen und gravierender Gewinneinbrüche vor Insolvenzen geschützt wird. Denn die langfristigen Auswirkungen wären für den Landkreis und seine Wirtschaft dauerhaft nachteilig. Aber es soll in dieser Zeit, in der schon viele Hilfsmöglichkeiten für die gebeutelten Unternehmen zur Verfügung stehen, auch nicht vorschnell gehandelt werden.

„Deshalb werden wir zunächst einen Fragenkatalog an die Kreisverwaltung stellen, der uns Antworten darauf geben soll, ob und wie viele Unternehmen eventuell auf weitere Hilfen des Landkreises angewiesen wären und wie konkret geholfen werden kann, damit die Wirtschaft des Landkreises Northeim auch nach der Krise gestärkt hervor geht.“ So Eppenstein weiter. „Mit diesem Vorgehen stellen wir sicher, dass wir verantwortungsvoll und nicht überstürzt handeln und trotzdem gezielte Hilfsprogramme für die Unternehmen speziell im Landkreis Northeim entwickeln können.“

aktualisiert von Tobias Grote, 03.03.2024, 13:08 Uhr